Im den Beiträgen „Lückenschluss“ und „Meilenstein: Habe fertig…“ beschrieb ich Idee und Bau des Waggon-Speichers.
Inzwischen stellte ich mir die Frage, wie ich denn die Wagen für den Zugspeicher einerseits staubgeschützt aufbewahren und andererseits ganz schnell im Zugriff für den betrieblichen Einsatz bereithalten könnte.
Da war doch noch was? Ich habe ja im Anlagenraum immer noch die Blechschränke Modell „Helmer“ oder baugleich, zu 50% derzeit ungenutzt. Einige davon befinden sich direkt unterhalb des Waggon-Speichers.
Ein Blatt Haushaltsrolle als „Unterlage“ und die Waggons reingestellt. Prima.
Was gefiel mir nicht? Je nach Waggon-Länge rollten die Waggons in der Schublade hin und her. Immer mit Kupplung voran an die Schubladenränder. Auf Dauer tut das den Kupplungen nicht gut.
Wie könnte ich die Waggons in der Schublade etwas fixieren? Versuche mit Styrodur-Streifen u.ä. brachten nicht das gewünschte Ergebnis.
Magnetstreifen verwenden (z.B. für Whiteboards oder Magnettafeln) war die zündende Idee. Es sind ja Blech-Schubladen und mit den Magnetstreifen lassen sich schnell passende „Hemmschuhe“ für die Waggonräder legen.
Die Waggons stehen staubgeschützt, sicher, rollen nicht umher und sind mit einem Handgriff auf dem Bereitstellungsgleis des Zugspeichers.