Spur Null Stammtisch Oberfranken trifft sich beim MEC Marxgrün
Am Sonntag, den 10. Dezember 2017 besuchte ich den MEC Marxgrün, der an den Adventssonntagen sein Clubheim mit Ausstellungsbetrieb (H0, N, 0) für das interessierte Publikum geöffnet hat. Mit dem Besuch verbunden war ein „inoffizielles“ Treffen des Spur Null Stammtisch Oberfranken.
Die Chronologie der Ereignisse
10:04 Uhr Abfahrt in Forchheim mit dem RE4824 nach Bamberg,
10:46 Uhr Umsteigen in den RE3859 nach Hof,
12:38 Uhr Umsteigen in den ag84630 nach Bad Steben,
13:11 Uhr Ankunft in Marxgrün,
Fußweg zum Veranstaltungsort bei einsetzendem leichten Schneefall.
Hier habe ich einige Szenen auf den supergestalteten Modulen Thalrodach von Hans Wunder eingefangen:
Weitere Bilder, vor allem mit rollendem Material, gibt es im Spur Null Magazin Forum zu sehen:
Modellbahnausstellung inMarxgrün
Thalrodach auf Reisen
Gegen 16:25 Uhr machte ich mich auf den Rückweg.
Links: (Gegen 15 Uhr) Schneefall in Marxgrün Rechts: (Gegen 17 Uhr) Eingeschneiter Haltepunkt Marxgrün
Am Haltepunkt Marxgrün angekommen las ich die Info, dass der Zug aus Hof, der Hof-Bad Steben-Hof als Umlauf hat, noch garnicht durch war sondern rund 20 Minuten Verspätung hatte. Das Horn hörte ich bereits in der Ferne. Um nicht in der dunklen und kalten „Hütte“ noch länger rumzustehen, es schneite unaufhörlich, fuhr ich kurzerhand mit dem Zug erst bis Bad Steben mit und dann zurück die Strecke nach Hof.
Die Verspätungen summierten sich, der Anschluss Hof-Lichtenfels war gefährdet. Aber in Hof angekommen, standen die Reisenden nach Lichtenfels noch auf dem Bahnsteig und warteten. Verspätung wurde nicht angezeigt. Etwa 10 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtszeit wurde die Anzeige gelöscht und ein anderer Zug als in 30 Minuten ankommend angezeigt.
Alternativen? Keine! Eine Stunde später, so um 18:36 Uhr herum, sollte der nächste planmäßige RE nach Lichtenfels/Bamberg fahren. Dieser wurde etwa 25 Minuten vor Abfahrt bereitgestellt. Überraschung: Keine VT612er-Doppelgarnitur sondern nur ein einzelner VT641. Rein in den -noch kalten- Zug, Sitzplatz ergattert, warten. Gegen 18:30 kam eine Durchsage des TF: „Aufgrund einer Streckensperrung zwischen Marktschorgast und Neuenmarkt-Wirsberg verzögert sich die Abfahrt dieses Zuges bis voraussichtlich 20 Uhr. Reisenden in Richtung Süden wird empfohlen, den RE3436 um 18:43 Uhr nach Nürnberg zu nehmen“ (Laufweg Marktredwitz-Kirchenlaibach-Pegnitz-Nürnberg Hbf).
Dieser Zug fuhr tatsächlich planmäßig und ich kam -nach Umsteigen in Nürnberg- gegen 22 Uhr zu Hause an.
Mir hat der Besuch ausgezeichnet gefallen und das Abenteuer Bahn gehört bei meinen „Reiseplänen“ mit dazu. Die DB muss sich allerdings zur Aufgabe machen, die Information/Kommunikation deutlich zu verbessern.
Rainer Frischmann